Der Orden der Zisterzienser hat seit dem Mittelalter Spuren in der Landschaft hinterlassen. Von Burgund aus ließen sich die Zisterzienser in ganz Europa nieder, errichteten Klöster in der Einsamkeit sumpfiger Täler, kultivierten und besiedelten Land.
Vierzehnheiligen – das Kleinod am Obermain ist den Ordensbrüdern der Zisterzienser zu verdanken.
Die Geschichte des Klosters in Langheim wird in der Tourismusregion auf vielerlei Arten erzählt und erlebbar gemacht.
Das Kloster selber ist bei einem Brand 1802 fast völlig zerstört worden, die Mächtigkeit der Anlage ist jedoch gut zu erahnen.
Ein großes europäisches Projekt macht die Vernetzung der Zisterzienser und deren Wirken in der Landschaft sichtbar, ein Film erklärt die Zusammenhänge.
Wenn Du zu Fuß auf den Spuren der zisterziensischen Mönche wandern möchtest, leitet Dich ein neu entstandener Fernwanderweg zu den Wirkungsstätten und Klöstern. Ein ausführliches Booklet über den Weg erhälst Du in der Touristinformation Lichtenfels.
Auf den Spuren der Zisterzienser vom Kloster Pforta die Saale entlang und durch den Frankenwald zum Kloster Langheim.
Führung durch Klosterlangheim und ehemalige Klostergebäude
Erkundungen im Wald der Zisterzienser- Wie sieht ein klösterlicher Wald aus, welche Bedeutung hatte er für das Kloster. Diesen und anderen Fragen geht eine kurzweilige Führung nach.
Termin: 25.05.2024
Treffpunkt: Klosterlangheim, vor dem Heimatmuseum
Beginn: 13 Uhr
Dauer: ca. 2,5h
Wegstrecke: 7km
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Führung ist kostenfrei.
Der Nothelferweg zwischen Klosterlangheim und der Basilika Vierzehnheiligen verbindet zwei der wichtigsten Sakralbauten der Region und lässt dich die 14 Namen der Nothelfer in dieser schönen Umgebung wunderbar verinnerlichen.
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag von 14.00 – 17.00 Uhr
oder auf Anfrage bei der Tourist-Information Lichtenfels: Tel.: 09571 / 795-101
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