Startpunkt: Ebensfeld, Wanderparkplatz nahe dem St. Veitsbrunnen
Mittel
4 h
13.2 km
300 hm
Einen kleinen Geheimtipp stellt dieser Weg über den Ansberg und um den benachbarten Burgstall bis nach Prächting dar. Bemerkenswert sind auf der Strecke zwei Steindenkmäler, die einst als Sühne- und Markstein gesetzt wurden. Gestartet wird am Parkplatz nahe dem St. Veitsbrunnen. Von dort geht die erste Etappe über einen kurzen Stichweg zum Sühnekreuzstein und anschließend hinauf zum Burgstall auf den Ansberg und zur St. Veitskapelle. Nach dem Kreuzen der Straße Dittersbrunn–Sträublingshof, führt die Strecke nun unterhalb des 509 m hohen Burgstalls entlang, von wo aus man bei klarer Sicht einen Blick auf elf Burganlagen hat. Auf der Hochebene angelangt zweigt der Weg Richtung Süden in einen alten Hohlweg hinab. Am Waldrand entlang erreicht man schließlich den Höhepunkt der Wanderung: die Prächtinger Grabhügelfelder mit mehr als 60 Bestattungen. Dort fand man 1978 bei archäologischen Ausgrabungen u.a. ein Terrakottapferdchen und eine Fußschale, die sich heute im Stadtmuseum Bad Staffelstein als Leihgabe der Archäologischen Staatssammlung München befindet. Der weitere Weg führt an einem mittelalterlichen Grenzstein und dem Turmhügel bei der Hankirche vorbei. Nach mehreren wunderschönen Blickachsen in die Landschaft erreicht man schließlich wieder den Ausgangspunkt.
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